Manche Leute kann man nicht in eine Schublade packen, weil sie kein bock haben so zu sein wie alle Anderen.

Kinder die leben, obwohl sie tot sein sollten

Textteile wiedergegeben in zusammengefasster Version die mich zum denken anregen. Pasolini

Er wird nie müde werden, sich zu wiederholen: Vielleicht bringt er die Kraft auf, beim Reden mit dir all das zu vergessen, was ihm die Wörter beigebracht haben – oder er kann wenigstens versuchen, es vergessen zu wollen. Aber er wird nie vergessen können, was ihm die Dinge beigebracht haben. Für Ihn sind selbst Betrügereien eine Art von Wissensaustausch. Eins ist ihm sicher: Ein Kind spürt sofort – schon wenige Tage nach seiner Geburt -, ob sein Eintritt in die Welt erwünscht ist oder nicht. Wenn es spürt, dass es nicht wirklich erwünscht ist, oder schlimmer noch, wenn es spürt, unerwünscht zu sein, dann wird es krank. Es geht auf das Urgefühl zurück, in der Welt unerwünscht zu sein, wenn demnach alle Kinder heute unbewusst spüren, dass sie bei ihrer Geburt nicht gesegnet sind – was sie während ihrer ganzen Kindheit und Jugend so traurig und unglücklich machen wird, spüren diese Kinder viel stärker die Schuld überhaupt auf der Welt zu sein, gestillt und gehegt zu werden. Daher verunstalten wir uns, indem die >> zu sterben bestimmt waren << das Gefühl, unerwünscht zur Welt gekommen zu sein und zwar ganz besonders unerwünscht, das dunkel Gefühl, eine Last und überflüssig zu sein. Ein Gefühl, das ihren brennenden Wunsch nach Normalität nur noch immens steigern kann, ihr totales und bedingungsloses Klammern an die Herde, ihre Bedürfnis, nicht nur äußerlich, sondern von Grund auf gleich zu sein.

Durch diese Feststellung Pasolinis fragte ich mich, gibt es Kinder auf dieser Welt die mit der Kompleten Liebe gezeugt wurden von Beiden aus, mit 100%tiger Liebe? Jetzt würden alle antworten: Ich setzte doch keine Kinder in die Welt ohne meinen Partner 100% zu lieben und schon gar nicht, wenn er keine Kinder will. Aber Liebt dein Partner dich auch wirklich und verspürt den selben Wunsch ein Kind zu zeugen und dieses herzlichst willkommen heißen? Oder ist es nur der Zwang der Masse? Ich kenne viele Frauen die einfach nur Kinder haben wollen, weil sie meinen dadurch Glücklich zu werden, egal ob der Partner es will oder nicht. Ja gut, vielleicht versteh ich es auch nicht, weil ich kein Kind habe, aber ein Kind zu haben was nur Meinerseits erwünscht ist, aber von des Samengebenden nicht, dann ist es doch ein zu 50%tiges “nicht willkommen heißendes Kind“. Ganz heimlich in mir verspüre ich genau dieses Gefühl von 50% vielleicht nicht unbedingt “nicht willkommen heißend“, aber ein Gefühl von des Samengebenden: “Von mir aus, Hauptsache du wirst Glücklich, du Frau da mit deinem Mann.“ Ja meine Mutter und mein Vater der nicht mein Blut trägt, der mich aber herzlichst willkommen heißt, dass spüre ich jeden Tag, jedoch ist es ja nicht der Samengebende und ein Gefühl von “mir egal ob ich mich fortpflanze“ machte es mich traurig und bis heute unsicher. Der Samengebende ist heute mein bester Freund mit 67 Jahren, war er immer an meiner Seite, heute ist es schön, aber während meiner Kindheit spürte ich diese traurigen Gefühle, die mir heute einleuchten warum es so war. Pasolini ich wusste noch bis vor 2 Monaten nicht viel von dir, du raubst mir den Schlaf, du bist ein Begleiter meines Lebens ab nun für immer, meine Kraft aus der Vergangenheit.

 

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text im kopf

Immer dieser Text im Kopf, die Selbstgespräche zu einem Selbst, der Dialog zu mir Selbst, ein Dialog kann doch nur mit einer zweiten Person zustande kommen, tzz denkste. Wer das nicht kennt, ist kein Leidenschaftlicher Mensch mit seiner Aufmerksamkeit seiner Sinne. Jeden Tag mein Kopf und ich mal im Reinen mal im Diskurs mal auch ganz Stumm, mal mag ich ihn manchmal aber auch nicht, dann hasse ich ihn zutiefst. Gedanken über Dinge worüber kein Mensch sich je den Kopf zerbrechen würde plagen mich, naja doch vielleicht gibt es ein oder zwei die äußerst selten hier auf dieser Erde rumtänzeln, ja tänzeln, nicht vor sich hin gestampft oder gar rennend. Jeder Schritt ist bewusst gesetzt mit vollster Sinnlichkeit, in Gedanken versunken. Doch wird gesagt, sei hier und jetzt, achte auf deine Umgebung, sei ein guter Mensch, schaue aufrecht, erlaube dir keinen Fehler, aber das bin ich doch hier und jetzt so wie ich bin bei mir in dieser Welt, auf die doch so viele Menschen scheißen. Ja geh du nur beichten, der grausamste Mist der je erfunden wurde, geh beichten dann verzeiht dir Gott, nur damit du böse sein darfst, so erläutet es mir selbst. Fehler machen als Mensch, klar die machen wir, es gehört zum Meschen-da-sein, aber dann mach diese Fehler so, ohne beichten gehen zu müssen, dann wärest du sicherlich auch ein guter Mensch und müsstest dein schlechtes Gewissen nicht von der Seele reden und das irgendein daher gelaufener verkleideter sich als Pfarrer benennt, der dir sagt: ich vergebe dir, Gott sei mit dir sei gut zu deinem Nächsten. Ja Gottverdammt noch Mal dann sei gut zu deinem Nächsten und sitz dann nicht wieder dort, nur weil du mit einem guten Gewissen nach Hause gehen willst. Tz, ja dann geh doch und schließ dich am besten ein in deiner dunklen Kammer, denn du wirst es wieder tun du Unhold. Keinerlei Loyalität. Dieses Thema regt euch auf, weil es dir Wahrheit ist, großgeworden im glauben das Gott ein Gesicht besitzt, nein tut mir leid, dass tut er gewiss nicht. 

Loyale Menschlichkeit

Loyale Menschen sind eine Seltenheit in dieser modernen Welt, mit vollster Stumpfheit begeben sie sich im Ausdruck aus ihrem Herzen heraus als grausame Steifheit, keiner steht nun mehr zu seinen echten wahren Gefühlen, keiner traut sich selbst. Dies lässt sich für mich nur daraus schließen, dass im Leben eines Jeden von uns finden Begegnungen mit Monstererlebnissen statt, welche uns als Kämpfer des Lebens ausbilden, dadurch werden die toten Gefühle erzeugt, deswegen ist die Menschheit träge geworden. Die Tapferkeit besteht darin, seinen Gefühlen der Leidenschaft Loyalität zu bewahren und kund zu geben anstatt stumpf und steif wie ein vermurkster scheiß verrosteter Gabelspieß der sich als stark und hart zur Show gibt. Wozu? Versuchet stets die gleiche Gesinnung beizuhalten mit der warmen durchsichtigen inneren Herzenliebe.