kopftext

Der Kopf mit echten Gedanken, Gefühlen, Sinnlichkeit und Leidenschaft in Text

Post für Modeblogs

Dein Outfit rettet auch nicht die Welt. – Kopftext

Beim mehrfach alleinigem Nachdenken, sollte jeder auf die selbe Spur gelangt sein.

zerrissen und zerfressen

Einer kommt daher, kostet den goldenen Geschmack. Ein enthüllter Körper, ist wie eine aufgefressene Chipstüte oder wie eine leere Weinflasche, die verlassen und leer so dort steht. Jetzt nur noch in den Müll mit der Verletzlichkeit. Die Desinteresse folgt nach dem Kosten. Wie schade, die Auswahl so groß da draußen, das Herz so klein und zerrissen wie diese Chipstüte. Man weiß, trotzdem einst zerreißt. Zerfressen lässt man sich, zerrissen wird man.

Ich warte auf dich, aber geh nicht davon aus, dass Andere mich warten lassen. -Kopftext

Das Seelengespräch

Das sind meine Koffer, sie gehören mir, es ist mein Leben, nicht Euers. Zum Glück lass ich euch nicht irgendwo stehen, auch wenn ihr alle versuchet sie mir wegzunehmen. Ihr gehört mir. Ihr seid mein Leben. Meine Angelegenheit mit der ich mich auseinandersetzen muss, sonst niemand. Keine Sorge ich behalte euch und wenn ich soweit bin, packe ich euch aus, damit ich weiterreisen kann. Ihr stört mich nicht, es ist auch ok, dass ihr da seid, ich vergesse euch nie, aber wenn der Zeitpunkt kommt, lasse ich euch stehen und ich weiß auf alle Ewigkeit wo ihr steht. Ich vergesse euch nie.

Eingestiegene Liebe, die ausstieg, aber geblieben ist.

Da sitze ich in der S1 irgendwo zwischen Altona und Holstenstraße auf dem Heimweg eines besonderen Treffens. Wir kennen uns nicht lange, um genau zu sein durch die Besichtigung eines Wg Zimmers haben wir uns so gut verstanden und beschlossen, dass wir uns unabhängig der Entscheidung, ob ich nun das Zimmer bekomme oder nicht, uns zu treffen.
Sie ließ nicht locker und ich hatte eigentlich wenig Zeit aber mein Gefühl sagte: Treff dich mit ihr! Unbeschreibliche Gespräche führten wir, ich würde meinen es ist die Welle die viel Leid mit sich rumschleppte und nun uns zu einer neuen Welle überwellen sollte. Ihr Vater ist verstorben, dass wusste ich nicht und entschuldigte mich und versuchte abzulenken aber sie schien gut klar zu kommen damit. Nun zurück..

Nun sitz ich in dieser S1, das Abendprogramm im TV hat seit 10 min begonnen, als hätte ich den Film meines Lebens genau jetzt an, der nun wirklich für euch kein Blockbuster ist, aber die milde süßliche Liebe schlich in mein Herz rapide. Ein Mann, graues Haar, das Gesicht war so vertraut und bekannt, aber ich kannte diesen Herren mitte fünfzig nicht. Meine Musik dröhnte mir laut in meinen Kopf, er setzte sich genau gegenüber. Rechts an der Scheibe sahs ein junges Mädchen, die sich Nagellack auf ihren alten ranzigen Lack mühselig lackierte. Ich beobachtete heimlich diesen Herrn, er ging zuerst an mir vorbei, es gab genügend Plätze aber er entschied sich für genau diesen Platz. Mir gegenüber. Er setzte sich auf die Hälfte des Sitzes, als ob er niemanden stören möchte sehr bedacht und rücksichtsvoll. Er war so niedlich und klemmte sich seine Tasche unter die Arme, als wäre es seine geliebte Frau, sein Kind oder sein Enkel. Bevor die S1 nun los fuhr, stieg noch schnell ein großer Bär ein, mit Brille, Zopf und halber Glatze oben drauf. Nun setzte er sich links auf den Vierer Platz, sodass die Beiden nur durch den Gang getrennt voneinander sitzen. Die S1 fährt los und als würde es ihn anmeiert haben, weil alle auf ihren Handys hin und wieder tippten, suchte er nun seins. Als würde er sich erinnern noch jemanden anzurufen. Er hebt seine Brauen lachend hoch und runter, hält sich nun das Telefon ans Ohr. Ich wollte in diesem Moment wissen, was er sagt, wie er redet, wie seine Stimme wohl klingt. Ich traute mich jedoch nicht mir die Hörer aus meinen Ohren zu nehmen, ich wollte ja schließlich nicht lauschen. Sobald er aufgelegt hat, stellte er fest nicht zu wissen wo er sei. Er lief rasch an die Tür und schaute schnell wo er sei. Er kehrte wieder auf seinen Platz zurück und lachte. Die Beiden Männer fingen an sich zu unterhalten und ich war so neugierig und zog mir letztendlich doch die Stöpsel aus den Ohren. Sie unterhielten sich auf französisch, es hörte sich nach Zauber an. Nur leider verstand ich kein Wort. Ich dachte mir, ist das hier eine Theateraufführung, die Beiden kennen sich und taten so als ob sie sich nicht kennen würden? Ich bekam nur Bruchstücke mit und nun musste ich lächeln, weil ich begriffen habe die Herren kannten sich nicht. Nur fragte ich mich wieso sprechen sie auf französisch? Der Bär ist vielleicht französisch aber er, nein er nicht. Jedoch spricht er diese Sprache so, als würde er diese Sprache nur lieben und keine Andere auf dieser Welt. Nun fing er auf deutsch an zu antworten. Ich bin kein Franzose aber du oder? Bär antwortet fragend, ja man weiß es irgendwie nicht so recht aber doch ja schon, ich war jetzt 25 Jahre in Sibirien. Ich weiß nicht was ich bin. Ach sagt er zu ihm, ist doch schön Franzose zu sein. Bär erwiderte das nun nicht so sehr und meinte er wäre lieber Engländer. Da sagte er, ach ne du ich weiß nicht so recht mit England. Genau in dem Moment als ich Engländer hörte, dachte ich mir auch so, nein bloß nicht. Frankreich ist viel schöner und bringt viel mehr liebliches mit sich. Der Bär war für mich gelassen aber auch sehr auffällig durch seine Erscheinung und so auch sehr, wie sagt man, aufdrückend? Mitteilbedürftig? Schau her, wer ich bin? Ich bin Musiker.. mehr verstand ich dann nicht, da französisch wieder im Spiel war. Ich musste lachen, und einfach nur weil die Beiden auch gelacht haben. Ich lachte mit ihnen, weil es egal ist woher man ist. Nun stand er auf und sagte, ach ich bin sowas da wie ein Dozent ich unterrichte nur.. ich dachte mir nur, dass glaube ich nicht du machst dich kleiner als du bist, aber das war so wunderschön wie du bist, weil es eben egal ist was man macht sonder es darauf ankommt was man ist und in sich trägt. Du schautest mich paar mal an, nun gingst du durch die Türe schautest noch zu mir zurück und hast die Hand gehoben und sagtest: Tschüs, tschüss. Als hättest du mir noch hinzugefügt: Tschüss alles Gute für dich, mögen sich die Wege wieder kreuzen.
Wie auch immer ich darauf komme, fragt mich nicht, es war so. Nun sagte Bär zu mir, was ein süßer Kerl nä? Ich meinte darauf: Ja, total, da hatten wir Beide doch wohl den gleichen Gedanken in dem selben Moment und lachten herzhaft. Er meinte ja und das ist kein Zufall. Ich meinte, nein, Zufälle gibt es nicht. Ich fragte nun, ob er ihn kennt? Er meinte nein nein, ich bin Musiker und bin eben aus Sibirien wieder zurück und bin vorhin in Altona mit meinen Koffern kurz eingeschlafen und schon wurde mir alles weggeklaut. Jetzt komm ich von der Polizei und fahre nach Veddel, nun nach Hause.
Meine Reaktion war natürlich, wie kann man sowas denn machen, das tut mir leid Bär. Er meinte nur, ach da ist material das ist halb so wild. Ich meinte, stimmt, es gibt schlimmeres im Leben. Er teilte mir mit, dass er in Altona jetzt eine Wohnung sucht, er ist zu empfindlich und höre die Autobahn zu sehr. Ja verständlich als Musiker ist man bei solchen Geräuschen empfindlich und genau dann, wenn man ein zartes Instrument spielt. Dachte ich mir. Aber du als Bär ein zartes Instrument? Ja ich glaub schon. Du fragtest mich was ich mache, ich antwortete nur ganz schnell: Sound and Vision an der HAW, sowas wie Medientechnik aber nicht sehr technisch muss es sein, sehr frei darf man sein. Ja, er hörte davon, dass es sehr gut sei dort. Nun steht Bär auf und wünschte mir alles Gute und ging nun auch hinfort.
Wir begegnen tausenden Menschen aber starren alle nur rum und trauen uns nicht mal was zu sagen, oder uns anzulächeln. Vielleicht kommt das mit dem Alter und man lernt es, wie eine Sprache oder ein Fähigkeit um Kunst zu produzieren? Für euch scheint es vielleicht nichts spektakuläres zu sein, aber für mich war es eine Berührung am Herzen ganz nah. Fragt mich mal warum? Ich kann es euch nicht sagen, vielleicht weil ich mir sehnlich solch ein Opa oder Vater wünschte? Ich Liebe meinen Vater, aber ich habe Zwei. Natürlich kenne ich diese Männer nicht, wer weiß.. mein Gefühl war zu diesem Mann wie ein unsichtbarer Faden der uns verbindet, als hätte er es auch gespürt, nur wie stellt man sowas an? Ein solch junges Mädchen nach ihrer Telefonnummer zu fragen? Nein, dass hatte er auch nicht vor glaube ich, als würde er schon wissen wir würden uns schon noch Wiedersehen. Ich musste einfach weinen, ganz alleine einfach so in der S1 am Hauptbahnhof Hamburgs. Einfach schön, es hat Liebe gebracht.

29. Oktober 2015 um 20:20 ich darf dich nicht vergessen, warum auch immer. Dankeschön.

Die Millionärin

Ich gucke euch nicht an, ihr guckt mich an, ich schaue mir den Sonnenuntergang an, nicht euch, aber ihr schaut mich an. Ihr interessiert mich nicht, aber ich interessiere euch. Ich lache der Taube hinterher, ihr denkt ich lache euch an. Ich setzte mich auf den freien Platz, weil ihn sonst kein Mensch benötigt, du denkst, ich setze mich wegen dir dahin. Ich stehe an der Ampel und warte bis es grün wird -und nicht auf dich. Ich fahre mit euch den Weg, weil ich nach Hause will und nicht zu euch. Ich habe Haare so wie du, er und sie aber ich mag deins nicht anfassen. Ich zieh mich schön an, weil ich es mag und nicht weil du es magst, ich mache was ich will und es geht dich und euch einfach nichts an.

Egal wo, man ist überall Fremd.

c

Hallo wir wiederholen uns in dieser Bananenwelt. Woher kommen diese Texte wer schrieb sie und warum, damit wir es vielleicht besser machen sollen?

Zwei Körper aber das Eine und das Selbe dazwischen

Was ist das, dass was da zwischen ist?
Die Lippen treffen sich,
die Blicke fangen sich,
die Hände ertasten sich.
Erst vier Stunden kenn ich dich und mache schon all dies mit dir.
Wer hätte das gedacht.
Ist nicht das erste Mal dass mir sowas passiert.
Zum ersten Mal passiert dieses dazwischen eben, es fühlt sich gut an. Dabei kenne ich dich gerade 87:32 Stunden davon 13 miteinander.
Singseeligschön dahin.
Wohin auch immer.

Sucht im Ursprung

Meine lange Frage findet hier also Antwort? Woher kommt der Hass der Terroristen? Wo kommt er her? Warum wollen sie euch töten, warum der 11. September? Eine ziemlich gute Frage. Man solle immer im Ursprung einer Sache suchen, nur schwierig im Ursprung des Systems.

Eine Doku die vielleicht nicht jedem die selben Fragen hervorkommen lässt. Ein komisches Gefühl ist doch bei jedem Betrachter dabei, auch wenn es medial dargestellt ist. Fragt sich denn keiner warum dieses Land so attackiert wird? Woher kommt diese Idee sein eigenen Körper, seinen Tempel, seine Seele und seine Angst für eine Selbsthinrichtung in schlimmster Form sein Leben zu verschenken um andere Körper zu töten? Wissen sie mehr wie wir, was in Wirklichkeit abseits passiert? Ich denke schon und eins steht fest wir werden mit Absicht verwirrt um das nahliegende nicht zu sehen!

Die Angst in mir wer du bist

Kleiner Junge verfolge mich, ich renne hinfort vor DICH.
Mit dem Schlüssel versuchst durch meine Türe, welche ich mit meinem Schlüssel sperre.
Du presst den Schlüssel hinein in mein Schloss, ich drücke dich weg in meinem Schloss durch meinen Schlüsselprocht.
Heftig ruckelst du an meiner Türe, öffnen werde ich nicht.
Presse mein Körper an die Türe.
Die Angst, die Furcht, entfaltet sich in meinem Körper.
Das nächtliche Blau ist intensiver denn je.
Langsam lässt du nach, du unbekannte Person hinter meiner Türe.
So lege ich mich nieder in mein Flieder.
Plötzlich brichst du durch die Türe, ich springe auf.
Spüre Panik und schließe die Augen um dich nicht zu sehen wer du bist.
So hole ich mich selber hier raus, aus diesem Träumekämmerlein.